Wie wuerde Tansania aussehen wenn die Menschen dort weiss waeren und nicht schwarz? Wie wuerde es einem Menschen aus Kigonsera gehen wenn er ein Jahr nach Deutschland geht? Auf der Strasse liegt ein toter Affe, ueberfahen von einem Auto. Zanzibar ist ein einziges Postkartenmotiv.Ich freue mich ueber die Begeisterung von Jana. Angetan von der Freundlicheit der Menschen sehe ich auch das Land aus der Perspektive eines kurzen Besucher. Die Begeisterung ist sehr ansteckend. doch auch der Blick ist zu schaerfen fuer die Situation der Menschen. Die Lehmhuetten in Dar , die anderen Huetten auf der Insel, alles Kinder in verissenen Klaotten, Kinder mit Kindern auf dem Ruecken. In Nungwi besuchen wir die Italiener. "Pervers schoen" findet Jana den Strand, irgendwie sehr abstossend finde ich diese Massen an Itlienern. Bettelnde Kinder welche mit Ciao Bella gruessen, waehrend am Nachbartisch die Familie Bilder mit einem angebundnen Affen macht. Es ist ein dirketer Gegensatz . Nach so langer Zeit nun schon in diesem Land kann man unmoeglich an diesen Situationen vorbei sehen. Will man aber auch nicht. Selbst fuer die Menschen hier auf der Insel ist es nur schwer vorzustellen dass es in ihrem Land teile gibt wie der Sueden, Doerfer ohne Strom und heisses Wasser, 2mal am Tag Ugali und Bohnen, kein Tourismuss. Regengebiet. Doch genau dies ist auch Beschlussbestaerkend dort zu arbeiten. Es tut der Seele wie Honig gut Besuch zu haben. Mit jemand Vertrauten ueber Witze zu lachen, was gibt es neues in Stuttgart? Aber genau so schoen ist es auch wieder in die Arbeit zu gehen, die Freunde in Kigonsera zu sehen. Sehen ist so wichtig hoeren und verstehen ebenso!
Die Eindruecke in diesem Land sind nur noch schwer aufzunehmen und einzuordnen auf der einen Seite diese unvorstellbar und schon fast kitschige Schoenheit die dieser Kontinent bereit haelt auf der anderen Seite das Leben der Menschen die hier zuhause sind, kleine Kinder die in Schuluniformen hintereinander an der Strasse ins Nirgendwo laufen. Ein Strand der wohl schoener nicht sein kann und dann wiederrum Menschen die nichts als die Kleider am Leib haben und uns trotzdem zu jeder zeit lebensfreudig und freundlich begegnen. Ein Welt die unserer nicht ferner sein kann. wir geniessen die letzten tage zusammen fueren gute Gespraeche und lachen so viel zusammen. Eine wundervolle Zeit. Jana
Samstag, 25. Januar 2014
Donnerstag, 23. Januar 2014
Wie Schlangen pinkeln und Giraffen schlafen...
Nach einer langen und fasznierenden Busfahrt sind wir etwas erschoepft in der schoenen Swiss Lodge in Mikumi angekommen. Natuerlich haben wir uns die Schlangenfarm nicht entgehen lassen. Dort leben wie auch in Tanzania die supergiftige gruene wie auch schwarze Mamba von unserem Schlangenguide ueberredet war ich bereit eine der Schlangen zu halten diese konnte vor Aufregung nicht anders als mir vor Schreck auf den Rock zu pinkeln. Am naechsten Morgen ging es bei wunderschoenem Nieselregenschein auf Safari. Mit unserem gut ausgebildeten Safariguide haben wir mit vielen Hintergrundinfos Giraffen Elefanten und auch Babykrokodile bestaunen koennen. Sogar eine Loewin kreuzte direkt vor unseren Augen den Weg. Wieder in Dar angekommen treibte uns der Hunger zu Mamboz eienem sensationelle Strassenbarbeque (Ich liebe dieses Limettenhuehnchen). Heute durfte ich den wohl schoensten Ort auf Erden begruessen "mustaphas place" auf Sansibar. Ich liebe dieses Land! Jana
Montag, 20. Januar 2014
Interview mit Gefuehlsexplosionen in Dar es Salaam
Nach einer Busfahrt von 16 Stunden welche im Flug vergangen sind dank meines Nachbarn "hallo ich bin Simon"( und ich seh hinreissend aus), holte ich endlich meine Jana vom Flughafen ab. . Der heutige Bolgeintrag wird ein Berichtinterview mit Lady Jan.
Jana, wie waren deine ersten Einruecke von Tansania und Dar es Salaam?
Jana: Klimaschock, Tropenklima! Laute Stadt, entspannt, sich freuen Eva zu sehen, angekommen zu sein und Linksverkehr!
Jana: Wie war die Tour durch die Stadt?
Jana: Mit einem zufriedenen Dauergriensen ueberwaeltigt von all den Eindruecken gehen wir unser Busticket fuer Mikumi kaufen. Mit einem Rollertaxi geht es zum Tattooman. Durch wenig Schlaf und den langen Flug habe ich mich ein bisschen wie auf Drogen gefuehlt, ( Frage der Redaktion, woher weiss Jana wie man sich auf Drogen fuehlt?), aber bereit die Eindruecke ungefiltert aufzusaugen.
Diese waeren?
Jana: also aehhhh die Fahrweise ist schockierend, das pulsierende Leben der Stadt, viele Frauen mit Kindern, Maenner mit vielen Sachen auf dem Kopf, kleine Zuckerschnecken in Schuluniform, die Gerueche, unbekannt und extrem, gut und nicht gut.
wie wars mittendrin statt nur dabei?
Jana: ich liebe dieses Land! Aufregend, schweisstreibend, zu Traenen ruehrend und geschmackvoll.
z.B der Tintenfisch welcher von der Mittagssonne gegrillt wird, der Kokosreis auf dem Fischmarkt
das Bier am am traumhaft schoenen premiereartigen Sandstrand mit tuerkiesen Wellen.
Wie fuehlt es sich an hier zu sein?
Jana: wie in einer anderen Welt, die dreht sich hier ein bisschen langsamer. Bezaubernd, wie all die Zeit die wir miteinander verbingen! ( Traenen der Redaktion!)
Wie geht es weiter?
Jana: nach 4 Stunden Busfahrt sind wir hoffentlich heil in Mikumi angekommen, gehen eine Schlangenfarm anschauen. Uebermorgen auf Safari in den Park um ein Babykroko fuers Handgepaeck zu besorgen!
Jana: ich spiele mit dem Gedanken hier noch mit Eva 6 Monate zu bleiben. Ronald darf alle 2 Wochen Geldermann bringen!
Jana, wie waren deine ersten Einruecke von Tansania und Dar es Salaam?
Jana: Klimaschock, Tropenklima! Laute Stadt, entspannt, sich freuen Eva zu sehen, angekommen zu sein und Linksverkehr!
Jana: Wie war die Tour durch die Stadt?
Jana: Mit einem zufriedenen Dauergriensen ueberwaeltigt von all den Eindruecken gehen wir unser Busticket fuer Mikumi kaufen. Mit einem Rollertaxi geht es zum Tattooman. Durch wenig Schlaf und den langen Flug habe ich mich ein bisschen wie auf Drogen gefuehlt, ( Frage der Redaktion, woher weiss Jana wie man sich auf Drogen fuehlt?), aber bereit die Eindruecke ungefiltert aufzusaugen.
Diese waeren?
Jana: also aehhhh die Fahrweise ist schockierend, das pulsierende Leben der Stadt, viele Frauen mit Kindern, Maenner mit vielen Sachen auf dem Kopf, kleine Zuckerschnecken in Schuluniform, die Gerueche, unbekannt und extrem, gut und nicht gut.
wie wars mittendrin statt nur dabei?
Jana: ich liebe dieses Land! Aufregend, schweisstreibend, zu Traenen ruehrend und geschmackvoll.
z.B der Tintenfisch welcher von der Mittagssonne gegrillt wird, der Kokosreis auf dem Fischmarkt
das Bier am am traumhaft schoenen premiereartigen Sandstrand mit tuerkiesen Wellen.
Wie fuehlt es sich an hier zu sein?
Jana: wie in einer anderen Welt, die dreht sich hier ein bisschen langsamer. Bezaubernd, wie all die Zeit die wir miteinander verbingen! ( Traenen der Redaktion!)
Wie geht es weiter?
Jana: nach 4 Stunden Busfahrt sind wir hoffentlich heil in Mikumi angekommen, gehen eine Schlangenfarm anschauen. Uebermorgen auf Safari in den Park um ein Babykroko fuers Handgepaeck zu besorgen!
Jana: ich spiele mit dem Gedanken hier noch mit Eva 6 Monate zu bleiben. Ronald darf alle 2 Wochen Geldermann bringen!
Freitag, 17. Januar 2014
Eine eigene Giraffe
Der fast letzte Arbeitstag in der Klinik besteht aus vielen Kindern welche meist an den Beinen eitrige Wunden haben. Diese muessen eroeffnet werden und verbunden. Die Kinder finden es nicht so prickelnd das da jemand mit dem Messer kommt und das ziemlich weh tut. Die merken sich mein Gesicht leider auf jeden Fall da es ich hier ja nicht zu verwechseln bin. Dann erfahre ich das auf der Post in Songea Packete fuer mich liegen. Schon laegner als 4 Monate. Ich steige sofort in den Bus und fahre 1,5 Stunden zur Post. Dann voll beladen mit den Packeten gibt es daheim ein 2 Weihnachten. Die Liebslingszaahncreme! Lieblingshandcreme, Lieblingsschokolade, Rauchmandeln! Wimperntusche und Schnapspralienen. Uebergluecklich koche ich gleich mal was davon. Das groesste Dankeschoen an alle! Morgen geht es dann am Nachmittag wieder auf die Reise, da muss man Akkus laden, packen und waschen. Auch eine OP ist davor noch geplant. Die Mangos gehen nun dem Ende entgegen und die Avocados und Zitronen reifen. Das Land glaenzt nur so von Farben und Leben das es eine Freude ist in dieser Zeit auf Reise zu gehen! Froehliche Tage
Dienstag, 14. Januar 2014
Wenn der Kontrolldienst vor der Tuere steht und da waren es nur noch 7
Einmal im Jahr kommt auch in Kigonsera eine Horde vorbei, welche im Krankenhaus die Buecher kontrolliert, die Sauberkeit und den Zustand der Gebauede. Da wird geputzt und alles sauber gemacht, die Kleider muessen gebuegelt werden und die Haare geflochten. Die Gruppe befindet den Zusandt fuer gut und es wird noch gegessen. Die Arbeit in der Klinik geht voran, der Roentenraum nimmt langsam Form an. Nicht selten jedoch verwirrt die Arbeitseinstellung und die Rechungen. Hat doch der Rektor des Likondeseminars mir erzaehlt das es um Kigonsera und Mkako herum viele Cobras gibt und ob ich schon mal eine gesehen habe? Nein noch nicht, muss aber auch nicht sein. Nach 20 Minuten im Auto wo es nur um Schlangen geht meide ich hohes Gras und dunkle Wege. Auch auf Baeumen und unter Autos muss geschaut werden. Die Hausfrauqualitaeten werden ausgefeilter und auch naehen von Wunden mit grossen Nadeln unn ohne Nadelhalter klappt nun langsam auch sehr gut. Man ist angekommen. Bald heisst es aber wieder Koffer packen und hohen Besuch aus Deutschland abholen. Die erste 16 Stundenfahrt ohne Begleitung nach Dar steht an. Heute sind wir 5 Monate in Tansania. Ein Vorteil bei den Schwestern zu leben ist, sie wundern sich nicht so sehr ueber seltsme Dinge. So wurde doch die Avocado-Ei Haarmaske welche die Haare wie der Zohan sagen wuerde, glatt und glaenzend macht, ohne groessere Ueberraschung angenommen. Nur das jetzt immer Haende in meinen Haaren sind um das Ergebinss zu bewundern. Die Mangos verfaulen langsam. Es sind zu viele fuer die Menschen hier. Die Zeit ist fast vorbei
Samstag, 11. Januar 2014
Die Beeredigung von Maria-wohl der traurigste Tag bisher
Nach der ueblichen Arbeit in der Klinik geht es nach Mkako zu der Beerdigung von Maria. Die Messe findet in einer nicht fertigen Lehmhuette statt. auf zwei Stuehlen steht der Sarg und der Altar ist ein alter Tisch mit einem Kanga darauf. Messwein und Wasser sind in Plastikflaschen und als Kreuz gibt es einen Rosenkranz. Irgendwie passend zu der vorherigen Situation von Maria. Wir kommen etwas spaet und das halbe Dorf ist schon bei der Messe um das Haus herum. Wir werden hinein gebeten und nun stehe ich dirket vor Maria. Rosen sind hier woohl nicht ueblich merke ich an dern verwunderten Blicken auf meine 3 Rosen welche ich in der Hand halte. Nach der Messe wird der Sarg noch einmal geoeffnet. Meine Oberschwester geht an den Sarg und macht auf die Stirn von Maria ein Kreuz mit dem Daumen. Ich werde nach vorne geschoben und mache ebenfalls ein Kreuz auf der Stirn mit dem Daumen. Marias Stirn fuehlt sich nicht kalt an. 30 ist sie geworden. Als der Landrover mit dem Sarg am Chamba ya Mungu (Feld Gottes) anhaelt, bilden sich zwei Reihen aus Menschen welche sich gegenueber stehen. Der Sarg wird nun durch die Reihe gereicht. Dieser Vorgang wird von einem staendigen Singen begeitet. Der Sarg wird herunter gelassen und der Priester sagt ein paar Worte. Ich schiebe mich an den Maennern vorbei welche gleich die Erde aufschuetten. Ich werfe nun meine Rosen auf den Sarg von Maria, dabei werde ich von wohl 150 paar verwunderten Augen verfolgt. Als dann die uebliche Hand Erde auf dem Sarg gelandet ist, schuetten die Maenner das Grab auf. Die Mutter von Maria liegt auf dem Boden vor dem Grab. Der Ruecken ist dem Grab zugenwandt. Die Trauernden tragen keine Schuhe. Sie ruehrt sich nicht. Nur einmal steht sie auf und geht laut klagend zum Grab und kuesst das Kreuz der Tochter. Zurueck in Marias Elternhaus sagen wir der Mutter noch Pole sana und dann geht es heim. Ich steige etwas frueher aus um noch Franko zu besuchen. Dabei ist ein Kirchendate mit Prinzessin Comfort heraus gesprungen.
Diese Beerdigung hinterlaesst Spuren im Alltag. Die Familie traegt den Kanga welchen ich auch bekommen habe von Denis, der Spruch lautet UPENDO WA MUNGU UMETUWEKA PAMOJA. Die Liebe Gottes hat uns zusammen gebracht. Sehr schoen und treffend. Leider nur viel, viel zu kurz!
Diese Beerdigung hinterlaesst Spuren im Alltag. Die Familie traegt den Kanga welchen ich auch bekommen habe von Denis, der Spruch lautet UPENDO WA MUNGU UMETUWEKA PAMOJA. Die Liebe Gottes hat uns zusammen gebracht. Sehr schoen und treffend. Leider nur viel, viel zu kurz!
Freitag, 10. Januar 2014
Maria ist am Morgen gestorben
Die Zeit wieder in Kigonsera vergeht sehr schnell, der Alltag hat den Urlaub ueberholt und die Patienten freuen sich wieder ueber ein bekanntes Gesicht. Mein ausbleiben in der Kirche ist die letzten Tage bemerkt worden, also werde ich wohl ab Morgen wieder an der Selbstdisziplin ueben und in die Kirche gehen. Die Schllangen spielen munter im Gras und die Mangos verusachen schon Bauchschmerzen. Die Liste der Vermissdinge hat sich geandert. Auf Platz 1 steht die Waschmaschine, dicht gefolgt vom Kuehlschrank. Als alle lieben Freunde wie Amos und Nivad wieder begruesst sind, erreicht mich heute am fruehen Morgen die traurige Nachricht das Maria gestorben ist.Der Gedanke das die Beerdigung der letzte Besuch bei Maria ein wird, ist ziemlich ernuechternd. Zeigt doch dieser Vorgang das hier einfach die Hanede gebunden sind. Musste dieses lebenslustige Maedchen doch viel zu frueh ihre Heimat verlassen. Der rechte Oberschenkel hatte am Schluss einen Durchmesser von fast einem Meter und er Bauch war so zum bersten gespannt wie mit Luft aufgeblassen. Allerdings muss man hier auch erwaehnen das ein paar Menschen sehr an diesr Person teilgehabt haben, wenn auch nicht direkt. Selbst bis in unser Marienhospital an die oberste Ebene der Unfallchirurgie wurde en Bild versendet und ein paar Emails geschrieben. Ein Anfang. Das Sterben von Maria ist scheint hier niemand besonders zu ueberraschen oder zu betrauern, zu oft koennte man kleine Kinder oder Menschen im mittleren Alter betrauern. Als ich im Kloster durch den Flur laufe faellt mir etwas auf, Rosenduft statt Klosterluft weht durch den Flur. Die Blueten sind nun voellig aufgegangen und einige davon werde ich bald als Strauss mitnehmen wenn ich Maria verabschiede.
Montag, 6. Januar 2014
Bauprojekt und Filmdreh untermalt von Schlangenplage
Zurueck in Kigonsera, unter den Mangobaeumen haben sich gelbe Ringe aus Mangos gebildet, es sind so viele das die Menschen nicht hinterher kommen mit sammeln, verkaufen, essen und kochen. An meinen ersten Arbeitstag bekomme ich fuer den Bau des Roentenraums 2 Mitarbeiter zur verfuegung. Gemeinsam gehen wir nun durch den Raum und rechnen die Menge aus welche an Zement und Ziegeln benoetigt wird. Der Bau muss nun zuegig voran getrieben werden um im Maerz das Roentgen einzuweihen. Um die Arbeit in der Klinik, so wie den Bau besser dokumentieren zu koennen, habe ich angefangen einen Film zu drehen ueber das Jahr in Tansania. Die Kamera ist nun mein staendiger Begleiter in der Klinik und die Menschen finden das ganz poa. Ein anderes Problem in dieser Regenzeit sind die vielen Schlangen welche sich hier pudelwohl fuehlen. Vergeht doch fast kein Tag wo im Huehnerstall eine Schlnge beim klauen erwischt wird. Die Tiere sind oft sehr gross und verstecken sich im Gras oder in Staellen.Hier regnet es nun ziemlich viel. Ist doch in Zanzibar oder Dar nur ein Bruchteil davon zu merken. Kleider aufhaengen wird Glueckssache und die Natur hat sich in einen Dschungel verwandelt.
Donnerstag, 2. Januar 2014
Liebe Anja. deine Boeller hat nun ein Masai, 2014 auf Zanzibar.
Verbringen wir den letzten Tag des Jahres am Strand, und lassen in Gedanken 2013 vorbei gehen. Statt mich mit dem alten zu beschaeftigen, ueberwiegt die Trauer die Insel zu verlassen. Dies ist doch eindeutig ein Ort welcher jeder Reisende einmal gesehen haben sollte. Ich kaufe noch ein paar Gewuerze und Kokosnuss um den Schwestern meine erlente zanzanische Kochkunst beizubringen. Ja tatsaechlich habe ich mich in die Kuech unseres Hotels gestellt und mit den Kuechenjungs gekocht. Man muss schon sagen die Kueche hier ist sensationell. Auch die Koeche fanden es sensationell das da jemand was lernen moechte und schon bald sind wir gute Freunde. Nach einem Buffet an Abend gehen wir an den Strand und lassen das neue Jahr einknallen. Da der Wind so stark ist, schaffen wir es nicht die 2 Knaller von Anja anzumachen. 2 junge Masai helfen uns und werfen ihr Gewand ueber, um Windschutz zu geben. Der Kanall ist ein Highlight fuer die Jungs. Sie sammeln die Knaller ein und sie werden genau studiert. Nun geht es zu einer Strandparty. Zu lauter Musik und ein paar Rum and Coke lassen wir das Jahr kommen. 2 Stunden frueher als die Heimat. Einziger Wehmutstropfen, nach einem Strandspaziergang sind meine letzten Ballerinas von der Flut gestohlen worden. Am Abreisetag ueberlege ich dann doch wie es wohl waere einen von diesen huebschen Zanzaniern zu heiraten und Farmer oder Winzer hier zu werden. Sind doch die Kuehe wunderschoene Tiere hier. Tatsaechlich dient der Kamelhoecker uebrigens als Wasserspeicher. Und als ich mich verabschiede, wuerde ich bei Facebook gerne den Wohnort von Stuttgart gegen Zanzibar eintauschen. Ja selbst auf der Faehre im Panorama von Stone Town zeigt sich die Insel noch einmal wunderschoen. Uebrmorgen geht es zurueck nach Kigonsera, der Roentgenraum wartet. Ich freue mich auch schon sehr meine Liebsten dort wieder begruessen zu duerfen. Doch bevor die 16 Stunden Busfahrt kommen, steht heute noch in Dar eine kleine Veraenderung an. Happy new year an die Liebsten daheim.
Abonnieren
Posts (Atom)