Dienstag, 14. Januar 2014
Wenn der Kontrolldienst vor der Tuere steht und da waren es nur noch 7
Einmal im Jahr kommt auch in Kigonsera eine Horde vorbei, welche im Krankenhaus die Buecher kontrolliert, die Sauberkeit und den Zustand der Gebauede. Da wird geputzt und alles sauber gemacht, die Kleider muessen gebuegelt werden und die Haare geflochten. Die Gruppe befindet den Zusandt fuer gut und es wird noch gegessen. Die Arbeit in der Klinik geht voran, der Roentenraum nimmt langsam Form an. Nicht selten jedoch verwirrt die Arbeitseinstellung und die Rechungen. Hat doch der Rektor des Likondeseminars mir erzaehlt das es um Kigonsera und Mkako herum viele Cobras gibt und ob ich schon mal eine gesehen habe? Nein noch nicht, muss aber auch nicht sein. Nach 20 Minuten im Auto wo es nur um Schlangen geht meide ich hohes Gras und dunkle Wege. Auch auf Baeumen und unter Autos muss geschaut werden. Die Hausfrauqualitaeten werden ausgefeilter und auch naehen von Wunden mit grossen Nadeln unn ohne Nadelhalter klappt nun langsam auch sehr gut. Man ist angekommen. Bald heisst es aber wieder Koffer packen und hohen Besuch aus Deutschland abholen. Die erste 16 Stundenfahrt ohne Begleitung nach Dar steht an. Heute sind wir 5 Monate in Tansania. Ein Vorteil bei den Schwestern zu leben ist, sie wundern sich nicht so sehr ueber seltsme Dinge. So wurde doch die Avocado-Ei Haarmaske welche die Haare wie der Zohan sagen wuerde, glatt und glaenzend macht, ohne groessere Ueberraschung angenommen. Nur das jetzt immer Haende in meinen Haaren sind um das Ergebinss zu bewundern. Die Mangos verfaulen langsam. Es sind zu viele fuer die Menschen hier. Die Zeit ist fast vorbei
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