Veronika ist schon 10 Jahre alt. Sie hat 6 Geschwister und es geht ihr gut. Nur ein bischen der Hand ist von Pilz befallen. Also macht sie sich auf den Weg mir
ihrem Vater in eine kleine Dispensery um sich ein bisschen Medizin zu
holen. Auf dem Rückweg passiert es dann. Irgendwie gibt es
Komplikationen mit dem Piki Piki/ Veronika zieht sich eine ziemlich
tiefe, großflächige Wunde am rechten Fuss zu. Über der Sehen ist ein
tiefes Loch . Da die Beiden erst am Abend kommen, und es keine Faden im
Schrank hat, wird nichts mehr gemacht. Am nächsten Morgen möchte ein
Mitarbeiter noch die Wunde nähen. Großes Glück für Veronika ist das
gerade meine Vorgängerin Ramona zu Besuch ist. Eine sehr fitte
Ambulanzschwester. Da wird gleich mal klar gestellt das diese Wunde nach
einer solchen Zeit nicht mehr genäht werden darf. Ramona bastelt
Veronika eine schöne Gipsschiene zum ruhig stellen und die Wunde wird
verbunden. Der Vater ist die ganze Zeit bei der Tochter und unterstützt
sie. Veronika ist auch sehr tapfer, keine Tränen fließen, ein
leichtes Wimmern ist von Veronika zu hören aber das ist alles.
Leider
sind die Möglichkeiten sehr wenige und unser Arzt ist die 2 Woche
auf Seminar. Heute ist nun das Bein geschwollen und sehr erwärmt. Auch
Veronika sagt das sie sich etwas fiebrig fühlt, Die Zeit wird nun
zeigen ob Veronika diese Wunde gut übersteht. Für unseren täglichen
Verbandswechsel nutzen wir noch vorhandene Verbände aus Deutschland,
leider unsteril. Doch die Kompressen wurden steril gemacht. Veronika
ist nun auch wieder eines dieser Herzens-Sogenkinder, wovon wir viele
hier sehr viele haben.
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