Aufregung liegt in der Luft.
Samstag ist wieder Waschtag, nach geschlagenen 3 Stunden gruendlichen Waeschewachen kommt man sich vor wie nach einem Sportvormittag. Nach einer schoenen Dusche mit meinem geliebten Eimer geht es weiter um Amros zu treffen. Da ich eine halbe Stunde zu spaet bin holt er mich sogar ab. Wir finden einen lauschigen Platz unter einem Baum und beginnen mit dem Lernen. Amros hat sich sogar vorbereitet, ganz lieb, als muesste ich lesen lernen beginnt er in Klasse 1. Der Vormittag vergeht ziemlich schnell und Amros erklaert mir einiges. Morgen treffen wir uns wieder. Nach dem Mittagessen gehe ich zu einer Verabredung mit Damas . Der Matheleher der Schule. Wir gehen zusammen seine Schweine anschauen und unterhalten uns ueber die Zukunft. Gemeinsam geht es dann weiter zur Chorprobe. Da morgen eine Firmung ansteht, ist hier ziemlich viel los. Die Kirche ist wunderschoen geschmueckt mit Bananenblaettern und bunten Fahnen. Waehrend wir singen, ueben Kinder ihren Einzug in die Kirche und das Tanzen zu unseren Liedern. Als wir lauthals Bwana Jesu singen fliegen zwei Schwalben in die Kirche um die Bananenblaetter. Hat etwas sehr festliches diese Stimmung mit den Schwalben, den Fahnen und den Blaettern. Wir singen 2 Stunden und dann geht es zum Essen. Morgen wird es ein grosser Tag fuer die kleinen Kinder werden. Bald ist November und bald ist Weihnachten. Ich erzaehle Amros von Schnee und Gluuehwein. Ja man kann eben nicht alles haben. Aber wenn ich die uebervollen Mangobaueme anschaue und die Kinder welche darunter stehen und versuchen mit Stoecken die Fruechte vom Baum zu schlagen, jaa dann freue ich mich auf den Winter. Werden wir doch 10 Tage auf die Insel gehen.
ja Evchen ich merke doch das alles nicht so einfach ist wie du dir das vorgestellt hast.Wir haben ja gewettet das du das nicht schaffst.Deine Kollegen in Stuttgart leiten ein und leiten aus und das in Stufe D.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Brischit