Sonntag, 29. Dezember 2013

Die Polizei von Zanzibar, dein Freund, Patient und Ehemann

Um die Insel zu erkunden, mieten wir uns einen kleinen, zuegigen Suzuki. Auf dem Weg um die Insel kommen wir an vielen Polizeistationen vorbei. Jeder haelt uns an. Eigentlich nur zum plaudern. Der Erste fragt mich ganz geschickt aus. Erst als er mir seine Nummer gegeben hat, duerfen wir weiter fahren. Ob ich einen muslimischen Polizisten heiraten moechte? Eigentlich gerade nicht. Wir fahren in den Norden, Dort gibt es wunderschoene Straende aber auch eine sehr hohe Anzahl an Italienern. Selbst die Massai welche am Strand auf Brautschau stehen, gruessen mit Ciao Bella.  Auf der Rueckfahrt an der Polizeischranke plaudere ich wieder mit dem Polizist. Als er erfaehrt das ich Krankenschwester bin, erfahre ich das er wohl einen beidseitigen Achselpilz hat. Er bringt mir Zettel und Stift. Nach aufschreiben einer Creme und Tips fuer die Kleidung duerfen wir die Schranke passieren. Bei jeden Halt muss man hier als Frau etwa 5 Minuten Plauderzeit einplanen. Wir sehen Straende wie aus Reisemagazinen und lernen die nettesten Leute kennen. Jeden Abend wenn wir wieder in die Marleykommune kommen, schwebt der Geist von Bob  ueber uns. Zanzibar lullt dich ein  mit seinen Geruechen und den Straenden, das Meer zeigt Farben welche sich nicht in Worte beschreiben lassen.Es ist ein Ort des Vergessens Aber auch hier stehen Lehmhuetten neben gut bewachten Hotelanlagen. Man darf zum Fruehstueck Rum and Coke trinken und Der Rauch in der Luft riecht irgendwie anders. Wir lieben diese Insel und der Abschied wird schwer. Aber der Geldbeutel sehr leicht. Ich sehe auf meinen Tefefon 5 Anrufe in Abwesenheit von dem Polizist. Zum Glueck ist das Auto abgegeben. Silvester naht, wird doch dieses Jahr das Dach des Marienhospitals gegen den Strand eingetauscht. Sekt gibt es auch. Poa

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