Samstag, 21. September 2013

Einen Teebeutel bitte.

Morgen ist das letzte mal ausschlafen. Das waren doch meine ersten Gedanke als ich puenktlich zur Gebetszeit wieder aufgewacht bin.Nach ewigem Lungern im Bett, haben wir uns dann doch auf dem Weg in die Stadt gemacht. Ziel ein Strandtag. Vorher geht es noch am Slipway vorbei, ein Touricenter zum Einkaufen direkt am Meer. Dort sind wir so gefesselt von dem satten Hellblau des Meeres, das wir beschliessen hier zum Essen zu bleiben. Wir essen am Meer ein leckeres Pilau und dazu gibt es einen Mojito. Es ist wie Urlaub muss ich gestehen, als wir auch das Meer schauen und den Strand gegenueber der Bucht sehen. Dort wollen wir hin! Doch wir wollen mit diesen Rollern fahren wo man hinten noch sitzen kann. Zufaellig sehen wir Eines vor dem Slipway. Wir versuchen dem jungen Mann zu erklaeren das wir auf die andere Seite der Bucht an den Strand moechten, natuerlich in Kisuheli. Er nickt und sagt einen langen Satz, wir nicken auch und sagen Ndiyo. Als ich Vanessa dann frage wo wir denn jetzt hin fahren kommt nur ganz trocken zurueck: I hob koi Ohnung. Als die Lachtraenen verwischt sind schaue ich wieder aus der Seite. Wir fahren auf Schotterwegen durch die Stadt. Der Fahrer setzt und vor einem sehr noblem Beachclub ab und strahlt und an. Jaaa genau. natuerlich wollten wir genau dort hin. Wir bedanken uns herzlich und gehen in den Club. Es ist typisch eingerichtet und es laeuft hippe Musik. Wir gehen zum Meer um es endlich einmal zu Gruessen. Als ich durch den weissen Sand laufe,fnde ich Muscheln welche so gross sind das es sich lohnt sie einzupacken. Endlich duerfen meine Beine den Ozean spueren. Mein erstes Gefuehl ist, es ist 4 Uhr Mittags Teezeit. Das Wasser ist so warm das ich gerne einen Teebeutel hinein haengen wuerde. Ich laufe am leeren Strand endland und frage mich ob das Wasser waermer ist als in Thailand. Wir werden nicht schwimmen gehen. Es bringt keine Erfrischung. Wir lassen uns nieder und bestellen ein Safari. Das Meer ist  so karibisch schoen. Wir beobachten einen Tanzanier welcher mit seinem europaeischen Freund zum Strand geht. Vanessa meint nur: also gell wenn man so nen Tanzanier und einen Weissen daneben sieht, der Tanzanier sieht einfach immer besser aus. Tatsaechlich hat der Bauch des Gemeinten schon mindestens 2 Muskeln mehr am Bauch. Ich muss ja schon wieder etwas schmunzeln. Wir werden heute Abend mal wieder das Nachtleben erkunden in Begleitung des Apothekers. Eigentlich wollte er morgen mit mir einem Film schauen, doch da sind wir ja in der deutschen Botschaft. Uebrigens war der Italiener gestern sensationell. Es gab einen Spritz und die Pizza war grossartig. Leider haben wir es nicht geschafft unsere Flasche Wein zu trinken. Ja man wird halt aelter. Der Abend naht. Dar ist ein heisses Pflaster in der Dukelheit auf welchem man sich nur vorsichtig bei Nacht bewegen solte. Wir werden es ja sehen. Die Heimreise naht it grossen Schritten. 16 Stunden Busfahrt werden uns wieder durch das halbe Land bringen. Schneller als der ICE. Bestimmt auch puenklticher. Kigonsera wird bald um eine Buerger reicher sein.

2 Kommentare:

  1. alde,du weisst was meine mutter zu dir gesagt mit den männern.und denk an deinen vater.
    :-)
    wenn wir uns vorher nicht mehr hören,dir einen guten start,pass auf dich auf!!!
    schmardfohn ist startklar also schick ein bild.

    u r always on my mind,elvis

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  2. Eva sie wissen nicht was für eine Katastrophe auf sie zu kommen wird.
    brischit

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